Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Hallo zusammen,
nach einer ganzen Weile ohne Killis (vor etlichen Jahren mal dageti monroviae) habe ich mir hier auf der Bezirksbörse drei Paare annulatus zugelegt, am Ende waren´s dann 3,2. Passt aber so.
Seit die Tiere vom 40er Würfel in ein 25-Liter AQ umgezogen sind, klappts auch mit der Nachzucht: Ich kann täglich 2-5 Larven abfischen. In einen Ferrero-gerdkasten verfrachtet, stehen die dann gut im Futter (Rettichtierchen, später Artemia).
Trotzdem bleiben noch ein paar Fragen:
- Geschlechterverhältnis: Ich habe gegensätzliche Aussagen gefunden, mal erzeugen höhere Temperaturen Männchen, andere schreiebn von niedrigen. Was jetzt? Im Moment pendelt die Temperatur zwischen 25 ° tags und 22-23° nachts. Ich hoffe natürlich auf ein ausgeglichenes Verhältnis.
- Sollte man die ELterntiere zwischendurch schonen, also bei niedrigeren Temperaturen halten? Oder leiden sie dann eher (um 22°) als unter dem Dauerlaichen?
- Letzte Frage: Wie kann man die Fundorte sicher unterscheiden? Gelbe Tönung in Rücken- udn Afterflosse, kein orange. Weibchen haben in der Caudale auch einen schwachen roten Streifen. Conakry?
Grüße chris
nach einer ganzen Weile ohne Killis (vor etlichen Jahren mal dageti monroviae) habe ich mir hier auf der Bezirksbörse drei Paare annulatus zugelegt, am Ende waren´s dann 3,2. Passt aber so.
Seit die Tiere vom 40er Würfel in ein 25-Liter AQ umgezogen sind, klappts auch mit der Nachzucht: Ich kann täglich 2-5 Larven abfischen. In einen Ferrero-gerdkasten verfrachtet, stehen die dann gut im Futter (Rettichtierchen, später Artemia).
Trotzdem bleiben noch ein paar Fragen:
- Geschlechterverhältnis: Ich habe gegensätzliche Aussagen gefunden, mal erzeugen höhere Temperaturen Männchen, andere schreiebn von niedrigen. Was jetzt? Im Moment pendelt die Temperatur zwischen 25 ° tags und 22-23° nachts. Ich hoffe natürlich auf ein ausgeglichenes Verhältnis.
- Sollte man die ELterntiere zwischendurch schonen, also bei niedrigeren Temperaturen halten? Oder leiden sie dann eher (um 22°) als unter dem Dauerlaichen?
- Letzte Frage: Wie kann man die Fundorte sicher unterscheiden? Gelbe Tönung in Rücken- udn Afterflosse, kein orange. Weibchen haben in der Caudale auch einen schwachen roten Streifen. Conakry?
Grüße chris
Re: Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Hallo,
bei den "gelben" annulatus gibt es mehrere Stämme, die kaum zu unterscheiden sind. (z.B. Conakry, Maboshi, "Guinea" und mehrere unbenannte aus kommerziellen Importen. Aber schöne Fische
Bei mir kamen ab 25° fast nur Männchen, aber das ist vermutlich von der Herkunft des Stammes abhängig...
Gruß Hubert
bei den "gelben" annulatus gibt es mehrere Stämme, die kaum zu unterscheiden sind. (z.B. Conakry, Maboshi, "Guinea" und mehrere unbenannte aus kommerziellen Importen. Aber schöne Fische
Bei mir kamen ab 25° fast nur Männchen, aber das ist vermutlich von der Herkunft des Stammes abhängig...
Gruß Hubert
Hubert
DKG 353
AG Eurasier und Nordamerikaner
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Re: Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Hallo
und danke für sie rasche Antwort. Also ab 25 ° und darüber eher Männchen... Dann werde ich die Temperatur wohl am besten weiter so schwanken lassen und auf das Beste hoffen.
Was den Fundort angeht, versuch ich mal den Züchter zu finden.
...und natürlich sind es 4,2, ist keiner eingegangen. 4 Männchen sind ordentlich miteinander beschäftigt, da haben die zwei Mädels Ruhe.
Grüße
und danke für sie rasche Antwort. Also ab 25 ° und darüber eher Männchen... Dann werde ich die Temperatur wohl am besten weiter so schwanken lassen und auf das Beste hoffen.
Was den Fundort angeht, versuch ich mal den Züchter zu finden.
...und natürlich sind es 4,2, ist keiner eingegangen. 4 Männchen sind ordentlich miteinander beschäftigt, da haben die zwei Mädels Ruhe.
Grüße
-
- Beiträge: 92
- Registriert: 13 Nov 2005 14:10
- Wohnort: A-7212 Forchtenstein
Re: Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Hallo,
bei mir war es umgekehrt! Bei "Kasawe Forest" - rote Rückenflossen - waren bei ca. 22° mehr Männchen, bei 25 mehr Weibchen.
bei mir war es umgekehrt! Bei "Kasawe Forest" - rote Rückenflossen - waren bei ca. 22° mehr Männchen, bei 25 mehr Weibchen.
Viele Grüße, Paul
Re: Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Hi,
na ja, wär ja langweilig wenns einfach wäre. Es ist übrigens Fundort Conakry.
Ich werd die ELtern die Tage sowieso in ein anderes Becken setzen, die Jungtiere werde ich dann bei verschiedenen Temperaturen aufziehen. Tag-Nacht-Schwankung wird aber wohl in jedem Fall nichts schaden.
Welches Aufzuchtfutter wäre eigentlich noch möglich, bzw. auch einfach zu züchten? Milchinfusorien sind ja ganz nett, aber ein bisschen einseitig. Ob Essigälchen gefressen werden oder nicht, kann ich im Moment nicht erkennen. Sind auch blöd zu verfüttern.
Grüße
na ja, wär ja langweilig wenns einfach wäre. Es ist übrigens Fundort Conakry.
Ich werd die ELtern die Tage sowieso in ein anderes Becken setzen, die Jungtiere werde ich dann bei verschiedenen Temperaturen aufziehen. Tag-Nacht-Schwankung wird aber wohl in jedem Fall nichts schaden.
Welches Aufzuchtfutter wäre eigentlich noch möglich, bzw. auch einfach zu züchten? Milchinfusorien sind ja ganz nett, aber ein bisschen einseitig. Ob Essigälchen gefressen werden oder nicht, kann ich im Moment nicht erkennen. Sind auch blöd zu verfüttern.
Grüße
Re: Pseudepiplatys annulatus - Fragen offen
Hallo,
ich habe meine kleinen annulatus nie speziell gefüttert, sondern Fadenalgen und/oder Javamoos in die Becken gegeben. Wenn es sehr viele sind, habe ich kleine Mengen fein zerriebenes Trockenfutter zugegeben, damit die Kleinlebewelt sich vermehrt. Wenn Muschelkrebse im Becken sind, ist es sehr einfach - aber die habe ich nicht durchgehend. Wenn sie erst einmal Artemia bewältigen, geht das Wachstum schneller. Auf unterschiedliches Wachstum achten, die Jungen können sich evtl. fressen.
Gruß Hubert
ich habe meine kleinen annulatus nie speziell gefüttert, sondern Fadenalgen und/oder Javamoos in die Becken gegeben. Wenn es sehr viele sind, habe ich kleine Mengen fein zerriebenes Trockenfutter zugegeben, damit die Kleinlebewelt sich vermehrt. Wenn Muschelkrebse im Becken sind, ist es sehr einfach - aber die habe ich nicht durchgehend. Wenn sie erst einmal Artemia bewältigen, geht das Wachstum schneller. Auf unterschiedliches Wachstum achten, die Jungen können sich evtl. fressen.
Gruß Hubert
Hubert
DKG 353
AG Eurasier und Nordamerikaner
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