Problem mit ein Killie

Forum für Anfänger und generelle Fragen zu Killifischen
klaudia-andreas

Beitrag von klaudia-andreas »

ja sorry, was mich aber an meisten ärgert er hat mich weder angerufen das er sie weg geschickt hat noch gemailt hat ! Ich will kein Verurteilen aber er meionte ja das were normal wenn das Passiert! Ich habe auch schon viele fische Transportiert und keiner von den war danach Krank!

Andy
jope06

Beitrag von jope06 »

Hallo Günther,
erst schreibst Du "einer meiner Killies hat ein fusselpflaum an schwanz"
und dann später: "Hallo sie sahen schon aus wo wir sie bekommen haben!" - also sahen nun plötzlich alle schon so aus, als Du sie bekommen hast ??!!
Was du hier machst ist nicht fair Günther.
erst schreibst Du "einer meiner Killies hat ein fusselpflaum an schwanz"
Das ist die Darstellung eines Istzustandes. Da steht kein Wort drin, wann das aufgetreten ist.
und dann später: "Hallo sie sahen schon aus wo wir sie bekommen haben!" - also sahen nun plötzlich alle schon so aus, als Du sie bekommen hast ??!!
Vom deutschen Ausdruck besteht zwischen beiden Aussagen kein Widerspruch.
Sag mal, willst Du uns verarschen? Im Eingangsposting rufst Du noch um Hilfe, weil Du dich angeblich nicht auskennst und jetzt gibst Du hier den Profi in Sachen Fischkrankheiten.

a) wir sind alle Menschen
Im Eingangsposting wird nach einer anderen Meinung gefragt
Das "Auskennen" wird belegt durch die Aussage Fischschimmel. Was spricht dagegen, sogar sich bei richtiger Diagnose einmal nach der Meinung anderer zu erkundigen.
Günther - ich mag solches Dinge nicht. Ich habe zwar auch noch Außenstände bezüglich der Zucht im leicht basisischen Bereich, aber das bringe ich schon noch in Ordnung.
gruß jo
BerndSchwabeDKG519

Beitrag von BerndSchwabeDKG519 »

hallo freunde bleibt bitte auf dem teppich,
man sollte hier nur das fachliche moment herausstellen und sich vor jeglicher stellungsnahme hüten. dann kommt es auch nicht zu kontroversen.
in dem falle muss ich sogar mal die meinung von jobe teilen.
gruß bernd
Uta

Beitrag von Uta »

Hallo Andy!

Um mal wieder auf den Teppich und zur Sache zu kommen:

Tut mir leid, das dein Killi es nicht geschafft hat, um jetzt nachzuvollziehen, was da passiert ist, müßten wir alle Hellseher sein.

Hab selbst auch mal solch ein traurige Geschichte gehabt, das die Tiere den Umzug nicht überstanden haben,auch ohne Versand, obwohl sie auch aus nachweislich guten Händen stammten. Bei mir waren es A.lamberti.

Hab mich jetzt kürzlich nochmal dran getraut, diesmal mit den anfänglich schon besagten Erlenzäpfchen. Die Tiere schwimmen jetzt in einer richtig schön braunen Tunke und fühlen sich pudelwohl, laichen was das Zeug hält, alles was der Mensch so braucht :wink:

Ich hab die die Erlenzäpfchen auf jeden Fall losgeschickt, wenn auch für deine Dame leider zu spät, meine auf jeden Fall, das sie ähnlich wie Wasseraufbereiter Umzugsstreß ganz gut mildern können, zumindest bei den weichsauren Arten. Andere nehmen da Salz, ich schwör auf meine Erlenzäpfchen ;-)

Kannst sie auf jeden Fall auch einfach nur so in dein Killibecken packen, die Huminstoffe sind für die weichsauren Arten auf jeden Fall gut zuträglich für ihr Wohlbefinden.

Liebe Grüße Uta
klaudia-andreas

Beitrag von klaudia-andreas »

Danke auf jedenfall 3 Leben noch wir hoffen das sie durch kommen! :?

Andy
jope06

Beitrag von jope06 »

hm,
Gucken wir doch mal in die Inet-Literatur(utas-Stelle)- ich habe auch den Bassleer neben mir liegen.
Die Diagnose ist eindeutig Pilzschimmel(Saprolegia)
Pilzinfektionen sind stets Folgeerkrankungen von körperlichen Schädigungen.

Was ist eine körperliche Schädigung - Schuppen und Schleimhautverlust beim fangen. Schleimhautschädigungen durch ungeeignete Wasserwerte.
Gesunde Fische werden nicht befallen.

! Gesunde Eier übrigens auch nicht gleich - na gut ihr macht Torflagerung und ich Wasserlagerung.
Pilzinfektionen werden auch Wasserschimmel oder Fischschimmel genannt. Schimmelpilze aus den Gattungen Saprolegnia, Achlya und Dictyuchus verursachen die Infektion. Normalerweise leben diese Pilze im Aquarium von totem organischem Material, z.B. Futterresten, dem Kot der Fische und abgestorbenen Eiern. Die Pilze setzen Sporen frei, die im Wasser schwebend nach geeigneten Möglichkeiten zur Ansiedlung suchen. An gesunder Schleimhaut der Fische können sie sich nicht festsetzen. Ist die Schleimhaut jedoch durch Verletzungen oder andere Erkrankungen geschädigt, dringen die im Wasser schwebenden Sporen in die Wunden ein und keimen dort zu neuen Pilzen heran. Da der ph-Wert der Schleimhaut durch die Vorschädigung verändert wird, finden die Pilze dort ideale Lebensbedingungen vor.
aha - gucken wir uns das Schadensbild an. Am Körper hinten! Wo sind aber die empfindlichsten Stellen - Auge und Maul! Ich würde sagen, daß es hier mechanische Schleimhautschädigungen im Schwanzbereich gegeben hat. Bei Wasserwerten würde ich eher denke, daß die Augen mitverpilzen.
Vor der Behandlung einer Pilzerkrankung muß die eigentliche Ursache der Erkrankung ermittelt werden. Erst nach Beseitigung der eigentlichen Ursache ist eine erfolgreiche Behandlung der Verpilzung möglich. Eine Verpilzung kann z.B. durch folgende Ursachen ausglöst werden:

Verletzungen der Schleimhaut durch scharfe Kanten im Aquarium (Steine etc.)
Bisswunden
Bakterielle Infektionen
Flossenfäule
Geschwüre
Zu tiefe Temperaturen für die befallene Fischart Verätzungen der Schleimhaut, z.B. durch Säuren oder Laugen
Verletzung, zu tiefe Temperatueren beim Transport, vielleicht anschließend nicht optimales Wasser - boing
Das jemand verpilzte Fische losschickt, glaube ich auch nicht so richtig - ist ja geschäftsschädigend.
Ob man eine Verpilzung im Kescher unbedingt erkennt -? Bin da skeptisch.
Wo ich skeptisch bin, ist daß so eine Verpilzung in nur 6-12 Stunden wächst.
Bitte - guckt in die Fachliteratur und bleibt sachlich.
gruß jo
Zuletzt geändert von jope06 am 08 Apr 2006 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
klaudia-andreas

Beitrag von klaudia-andreas »

jäp leider sah ein weibchen komplett verpilz aus der eine auf den bild nur an schwanz und der anderen an den augen und kiemen!
Und die konnten wir leider nicht retten auch Medikamente nicht mehr haben extra noch welche geholt hat aber auch nix mehr gebracht!

Andy
Uli

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Beitrag von Uli »

Hi Jo,

danke für Deinen Beitrag.

Der passt nach meiner Auffassung gut zu dem, was auf dieser Seite vermittelt werden soll.

Grüße

Uli
klaudia-andreas

Beitrag von klaudia-andreas »

Also ich schätze mal, das sich dieses Thema die nächsten Tage erledigt haben wird, da ein einziges Killimänchen, von insgesamt 8 Stück, noch am leben ist! :(
Aber so Partnerbezogen diese Tiere sind, wir er nach meiner Meinung auch net mehr lang durchhalten! :cry:
Weitere Äußerungen verkneif ich mir lieber, da die meisten hier im Forum eh anders drüber denken! :x
Danke denen, die versucht haben uns zu helfen!

Gruß Andy und Klaudia
cowpoke

DKG-Mitglied
Beiträge: 164
Registriert: 18 Apr 2018 00:55
Wohnort: Rockhausen

Re: Problem mit ein Killie

Beitrag von cowpoke »

Hallo Freunde

ich nehme mal an, daß der Beitrag, da verfügbar, auch Jahre später noch gelesen wird.
Natürlich ist es immer betrüblich Verluste auf diese Art zu erleben. Das sollte aber keinesfalls derartige Schuldzuweisungen entschuldigen, die sind unfair und man sollte sie so nicht öffentlich ausdrücken. Da auch noch ein Name genannt wird, ist es schon ein öffentlicher Angriff.
Man muß immer damit rechnen, daß es Verluste geben kann, wenn Fische reisen müssen.
Mittlerweile sind wohl auch hoffentlich alle Versender lebender Tiere dazu übergegangen die Tiere wenigstens einzeln einzutüten. Leichte Schäden an der Schleimhaut der Fische kann man nie ausschließen bei längeren Transporten. Ich plädiere auch auf eine leichte Zugabe antibakterieller Wirkstoffe (ein Schuß Erlenzäpfchen-Wasser etc.). Die Temperatur beim Transport kann auch eine Rolle spielen, weshalb der Früh- oder Spätsommer am geeignetsten ist.
Hier war es Ende März bzw. Anfang April, wo es durchaus noch relativ kalt gewesen sein dürfte.
Auch kann ein auslösender oder verstärkender Faktor sein, wenn der PH Wert im neuen Domizil niedriger ist. Nur zur Skepsis von Jo, mein Erlebnis bei der Ausbreitungsgeschwindigkeit. So habe ich schon einmal sehen können wie innerhalb von nur 5 Stunden (nachts) ein zur Zucht ins Torfbecken versetztes Mädchen verpilzte und kurz später starb. Zuvor hatte man nur ein winziges helles Fleckchen an der unteren Lippe gesehen. Ihre Schwester hatte auch dieses Fleckchen, was ich auf gegenseitiges Maulzerren zurückgeführt hatte. Im großen Schaubecken ging das von alleine wieder weg. Den Jungen hatte ich sofort zurückgesetzt, da ich mir unsicher über den Erreger war. Er war aber nicht betroffen von der Verpilzung. Der Zuchtansatz im Torf-angesäuertem weicherem Wasser war natürlich in diesem Fall auch verkehrt.
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