Aplocheilichthys pumilus

Aplocheilichtys, Hypsopanchax, Plataplochilus, Procatopus etc.
aali

Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von aali »

Hallo Heiko,

dann warte ich mal gespannt, wie das mit der Vergesellschaftung geklappt hat.

Die pumilus werden ja schon größer als Wildguppies?
Habe gelesen 4-6 cm, das müßte gehen. Aber ich will keine Experimente machen.
Denn ich hatte mal vorübergehend Wildguppies im Tanganjikabecken, wo über Nacht immer wieder welche von den kleinen Männchen verschwunden sind. Da sie zum Schlafen in Bodengrundnähe sind, hatte ich die Lophiobagrus-Welse in Verdacht, die sind zwar nur 8-10 cm groß, aber die Männchen haben ein 1,5-2 cm breites Maul.

Jungen Lophiobagrus und Synodontis ab ca. 2,5-3 cm passiert nix.

Also wenn die Aussichten auf Vergesellschaftung positiv sein sollten, kann ich gern noch warten bis das Geschlechterverhältnis besser wird, ich habe Zeit.
Danke für die Mühe!

Gruß
Katharina
Heiko Kärst

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Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von Heiko Kärst »

Hallo Katharina!

Besser spät als nie hat Alf mal gesagt, als er den Gasherd anzündete. Die Ente war dann gar ...

Habe gestern mit meinem Freund telefoniert, hatte vorher schlicht nicht dran gedacht als Gelegenheit war - wir hatten so viel anderes zu bereden - und war auch mal drei Wochen im Urlaub, aber: Er hält seine Pumilus gemeinsam mit den Julidochromis. Das geht ganz gut. Kommen die Pumilus zu nahe werden sie weggescheucht, aber nicht als Lebendfutter angesehen. 8)
Hast Du denn von den Welsen auch adlute Tiere in dem Becken? Wenn ja, wäre das die Erklärung für das Verschwinden der Guppies. Allerdings weiß ich nicht, wenn das Artengemisch in diesem Becken zu groß wird, ob es dann noch sinnvoll ist, die Leuchtaugen dazu zu tun. :oops:

Gruß
Heiko
aali

Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von aali »

Hallo Heiko,

ja, die Welse sind ausgewachsen, die Wildguppies sind aber nicht mehr drin, das war nur übergangsweise, ich weiß gar nicht mehr, warum.
Es ist ein reines Tanganjikabecken mit Lophiobagrus cyclurus, Synodontis lucipinnis, Altolamprologus compressiceps (haben auch ein großes Maul, sind aber langsam) und Neolamprolus leleupi. Alle halten sich bevorzugt in der unteren Hälfte auf, oben ist es leer.
Bedenken hätte ich nur nachts wegen den Lophiobagrus.

Ob es sinnvoll wäre, weiß ich jetzt auch nicht?
Wenn die pumilus sich auch noch unten aufhalten, wäre es sinnlos.

Gruß
Katharina
Heiko Kärst

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Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von Heiko Kärst »

Hallo Katharina!

Die Pumilus schwimmen überall herum, vorwiegend aber in der Mitte und oben. Fühlen sie sich unsicher suchen sie Sicheheit in Pflanzen nahe der Oberfläche.
Kritisch sehe ich nach wie vor die Welse. Tagsüber ist alles in Ordnung, aber was tun die nachts?

Gruß
Heiko
aali

Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von aali »

Hallo Heiko,

nachts schwimmen die Welse rum und suchen nach Futter.
Also ich muß mich wohl damit abfinden, solang die Welse drin sind, ist es zu gefährlich.

Wenn aber mal die Geschlechtsverteilung beim Nachwuchs ausgeglichener ist, kannst Du es trotzdem posten?
Vielleicht hab ich bis dahin ein passendes Becken oder aber es gibt bestimmt genug Interessenten mit passendem Besatz.

Gruß
Katharina
Heiko Kärst

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Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von Heiko Kärst »

Hallo Katharina!

Okay, ich melde mich. Zur Zeit beäuge ich meine jungen Pumilus argwöhnisch, in der Hoffnung das erste Männchen zu sehen. 8)
Sie sind aber noch zu klein.
Kann sein, dass ausgewachsene Tiere durch Welse nicht mehr gefährdet sind. Aber wenn, dann würde ich dir Halbwüchsige schicken und die würde gann vermutlich auf die gleiche Art dezimiert, wie die Wildguppies. Du kannst Dich ja aber auch melden, wenn Du die Nase von Welsen voll hast. :oops:

Gruß
Heiko
aali

Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von aali »

Hallo Heiko,

wie groß sind sie denn ausgewachsen wirklich?
Im Internet steht 4-6 cm, das sind ja 2 cm Unterschied, die evtl. darüber entscheiden können, ob es geht oder nicht.
Es ist schwierig, wenn man den Fisch nicht vor sich hat.
Junge Welse mit 2,5-3 cm wurden nicht behelligt, obwohl die ja auch am Boden sind. Die Guppymännchen waren halt mit 2 cm schon klein und dünn.
Vielleicht bin ich aber auch übervorsichtig.

Theoretisch wären Halbwüchsige kein Problem, weil sie in einem anderen Becken wachsen könnten. Theoretisch könnte ich es auch mit Eiern ausprobieren, weil Aufzuchtbecken habe ich. Sofern man die Fischchen anfangs auch mit flüssigem Aufzuchtfutter füttern kann.

Gruß
Katharina
Heiko Kärst

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Re: Aplocheilichthys pumilus

Beitrag von Heiko Kärst »

Hallo Katharina!

Die Männchen sind einen Zacken größer als die Weibchen. Meine ausgwachsenen Exemplare haben ca. 4 bestenfalls 4,5 cm. Also 6 cm halte ich für etwas übertrieben. Mag sein, dass es Populationen gibt, die das erreichen, meine gehören nicht dazu.
Im Moment schwimmen bei mir ca. 30 Jungtiere von 1 bis 2 cm Länge, von denen ich immer noch nicht sagen kann was sie mal werden sollen. Bei den Größeren müsste es sich langsam zeigen.
Wenn Du ein separates Becken hast, dann stehen die Chancen doch gut, den Jungtieren noch einen cm außerhalb des Beckens zulegen können, in dem sie später schwimmen sollen. Üben wir uns noch etwas in Geduld. Ich melde mich auf jeden Fall wieder.

Gruß
Heiko
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